Eine Schule zu mieten statt sie für viele Millionen Euro kostspielig zu bauen, hat jede Menge Vorteile. Einer der wichtigsten neben den finanziellen Aspekten: Die Miete der Schulräume kann flexibel an den Bedarf angepasst werden. Und: Der Modulbau ist auch nachhaltiger.

Prognosen zufolge soll der Bedarf an Schulraum in Deutschland in den kommenden zehn Jahren weiter ansteigen. In vielen Gemeinden ist jedoch unklar, wie sich die Schülerinnen- und Schülerzahlen tatsächlich entwickeln werden. „In unserer sich schnell verändernden Zeit kann niemand mehr für eine Generation oder mehr planen. Danach müssen wir uns ausrichten“, erläutert mobispace^® Geschäftsführerin Christine Grimm.

Das Mietmodell von mobispace^® ist eine sehr flexible Lösung, um auf Engpässe oder andere unerwartete Entwicklungen auch kurzfristig reagieren zu können. „Die Frage, ob die Schülerinnen- und Schülerzahlen zu- oder abnehmen, ob eine Schule zu groß oder zu klein ist, wird sekundär, denn die Mietschule richtet sich nach dem wirklichen Bedarf. Das bedeutet einerseits, dass mehr Raum geschaffen werden kann. Die Mietschule lässt sich aber auch einfach rückbauen oder anderswo wieder aufstellen, wenn der Raum nicht mehr benötigt wird“, führt Christine Grimm aus. Das Mietmodell ermögliche eine schnelle Erweiterung oder Reduzierung der Schulgebäude und erhalte künftig die Handlungsfreiheit der finanziell sowieso stark belasteten Städte und Gemeinden.

Schule zur Miete – eine flexible und nachhaltige Lösung

Das Mietmodell ist nicht nur effizient im Handling, sondern auch nachhaltig. Denn eine gemietete mobispace^® Schule kann nach fünf oder zehn Jahren weiter gemietet, ganz zurückgegeben, verkleinert, erweitert oder an einen anderen Standort versetzt werden. Die Schulräume sind bis zu vier Mal wiederverwendbar. Die Schule kann sich also an jede demografische Entwicklung anpassen. Durch das Wiederverwenden der Raummodule leistet das Unternehmen einen spürbaren Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima.

Das Mietkonzept löst noch ein weiteres akutes Problem: „Kommunen und Bildungsträger können Schulraum schaffen, ohne dass große Kapitalausgaben notwendig sind“, beschreibt Christine Grimm. Zudem werden langfristige finanzielle Verpflichtungen reduziert.

Zum Einsatz kommen umweltfreundliche, schlüsselfertig im Werk produzierte Holzmodule.
40 bis 50 Raummodule stehen flexibel kombinier- und skalierbar für die Konfiguration einer Schule zur Verfügung. Der hohe Vorfertigungsgrad der Module erleichtert die Planung und macht eine schnelle Konstruktion möglich. In nur neun Monaten ist die mobispace^® Schule einzugsbereit. Die Nutzungsdauer ist variabel. Die Mietdauer liegt bei mindestens fünf Jahren. Und noch ein Vorteil: „Das Mietmodell umfasst den gesamten Prozess von der Planung über die Energieversorgung bis zur Instandhaltung. All das müssen die Schulen nicht übernehmen. Es ist sozusagen das komplette Paket aus einer Hand“, betont Grimm.

Über mobispace^®

Mit dem „Schule out of the box“-Mietkonzept bietet mobispace^® die Möglichkeit, Schulraum schnell, kostengünstig und flexibel zu erstellen. Basis ist ein intelligentes Modulsystem für hochwertige Schulgebäude aus Holz. Durch die Zusammenarbeit mit dem finnischen Partner Parmaco Group Oy hat mobispace^® seine Expertise im Holzmodulbau weiter ausgebaut. Parmaco ist mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Finnlands führender Anbieter für flexible, hochwertige Holzbauten im Mietmodell. mobispace^® Schulen sind passend für moderne pädagogische Konzepte – von der Clusterschule über offene Lernlandschaften bis zu Intensiv-Lernräumen. mobispace^® bietet alle Vorteile einer bedarfsgerechten, skalierbaren Mietraumlösung für die Schule von morgen.